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Anders als andere

Wenn ein Tagungszentrum sein 70. Jubiläum feiern kann, dann gibt es dafür gute Gründe: eine kontinuierlich hohe Qualität, gelebte herzliche Gastfreundschaft und ein permanentes Augenmerk auf dem Wohl der Gäste. Im kirchlichen Burkardushaus am Dom in Würzburg kommen noch weitere Punkte hinzu, die das Haus zu einem gefragten Tagungs- und Eventort machen: Es ist zum einen die ganz besondere Atmosphäre, die für Überraschung bei den Gästen sorgt. Ruhig, entspannt und natürlich auch besinnlich – vielleicht nennt man es besser spirituell – geht es hier zu; anders als in der trubeligen Atmosphäre eines Stadthotels und ideal für Unternehmen und Verbände, deren Mitarbeiter störungsfrei Abstand vom Alltag suchen und sich darauf konzentrieren möchten, an ihren Zielen zu arbeiten. Gleichzeitig beeindruckt das Tagungszentrum durch seine klare, sachliche Architektur mit Bauhauselementen, lichten Arbeitsräumen und bemerkenswerten Werken zeitgenössischer Kunst, die inspirieren und zur Auseinandersetzung mit „Gott und der Welt“ einladen – eine gelungene Anknüpfung an die Tradition, dass bereits im Mittelalter der Dom ein Ort war, an dem „das Leben blühte“, ein Ort der Diskussion, des Lernens und Wissens. Dafür stehen heute moderne und durch raumhohe Fenster lichtdurchflutete Säle und Tagungsräume zur Verfügung, barrierefrei zu erreichen und für alle didaktischen Methoden bestens ausgestattet. Bis zu 180 Personen können im Burkardushaus Konferenzen abhalten, Workshops und Seminare durchführen oder Empfänge und Feste feiern. Die Technik ist hochmodern, Clevertouch Whiteboards ermöglichen interaktives Arbeiten. Der große Kardinal Döpfner Saal mit Bühne und Flügel sowie ein weiterer Saal verfügen über eine Induktionsschleife, damit auch hörgeschädigte Personen optimal mitarbeiten können. Keine Frage, hier hat das Team um die Leiterin Maria Reuß einen echten Ort der Begegnung geschaffen. Gäste spüren, dass die freundliche Zuwendung nicht nur christlicher Auftrag ist, sondern gelebt wird, vom ersten Kontakt bis zum Miteinander bei Meetings und Konferenzen. Dazu passt die praktizierte Nachhaltigkeit: Knappe Ressourcen werden verantwortungsbewusst eingesetzt und in der Küche entstehen aus regionalen, ökologisch hochwertigen und fair gehandelten Waren leckere Gerichte für die Gäste.

Uta Müller